Fastfashion versus nachhaltiger Mode
Die Lindnerin alias Andrea Lindner befasst sich in ihrem neu gestarteten Blog mit Feinstofflichem aus jedem Blickwinkel – sehr spannend und aufschlussreich, ich habe einiges für mich gelernt und betrachte meine Fashion-Einkäufe von nun an nochmal ganz anders. Die studierte Textilingenieurin beleuchtet in ihrem Blog Hintergründe der Textilindustrie, Textilien im Wertstoffkreislauf bis hin zum Mikrokosmos einzelner Fasern und deren qualitative Eigenschaften.
Fast-Fashion versus nachhaltiger Mode ist ein Riesenthema in der heutigen Zeit, denn nicht nur das Aussehen, sondern auch das was in der Klamotte steckt, ist für unsere Zukunft entscheidend, damit wir nicht irgendwann in den unbrauchbaren Textilabfällen versinken und unsere Umwelt ruinieren – künstliche Fasern, die sich nicht mehr recyceln lassen, Kleidung übel riechen lassen und auch noch von kurzer Tragedauer sind, haben keinen Mehrwert, vergiften aber unsere Umwelt und Nahrungsmittel und damit letztlich auch uns. Reinschnuppern lohnt sich also und macht auch noch Spaß, wenn wir zu den textilen Redewendungen kommen – wer hätte gedacht, dass unsere Sprache an noch sooo alte Zeiten verhaftet ist?!
Und so sage ich es auch immer zu meiner Tochter: „Augen auf im Schlussverkauf!“
